Luister naar Servaas 4
Der enghel gods all daer quam
Ende seide hoem dan hij wale vernam
Stille ende nyet ouerluyt:
„Seruacius”, sprack hi, „gods druyt,
Ich come vanden ghewarighen gode
En(de)° ben hier tot dich sijn bode.
Dattu salt varen in gallia.
Du salt busschop werden dae.
Hij nam den busscop staff;
Sinte Seruaes dat hijne gaff.
Die lude die dat saghen,
Nyemant en derff des vraghen,
Sij en haddens groot wonder,
Eyn yghelijck bysonder,
Dat sij die teyken mochten sien
Die god selue liet gheschien
Doer sinte Seruaes wille.
Sij sweghen alle stille
Doen veruulden god ter stont
Mitten heilighen gheiste
Ende dede hem volleyste
Mit synnen ende mit woerden:
Alle die hoem spreken hoerden
Vernamen allet dat hij sprack.
Dat was hon salicheit ende ghemack
Off van welkerhande tonghe,
Beide oude ende ionghe,
Dutsche walsche off latijn,
Sij vernamen alle die reden sijn.
Doen men dit wijde vernam
Groet volck tot hoem quam,
Totten heileghen grieke.
Die lasersche ende die sieke,
Die stomme ende die blynden
Denen gaff hi sprake ende liecht,
Die grote heer van maestriecht,
Sij waren douff off lam.
Voele hem derre toe quam
Inden seluen stonden
Die daer waren ghebonden
Mitten ouelen gheyste.
Des dede hon god volleyste
Dat hijse gansseliken trooste
Ende haers rouwen erlooste.
Die edel noethulpere
(Hendrik van Veldeke, Servaaslegende)
Psallentes Oude Muziek 
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